Internet Sicherheit wird oft vernachlässigt

Teuere Flogen

… Schadsoftware kann teuer werden
denn die Folgen von Schadsoftware jeder Art können teuer werden. Gelangen Cyber-Kriminelle erst einmal zu ihren Daten, ob fürs Online-Banking oder Kreditkarteninformationen, dann kann es teuer werden. Ebenso besteht natürlich eine erhebliche finanzielle Gefahr, wenn Betrüger in den Besitz von Login-Details von Online Shops gelangen. Vielleicht wird ihr PC aber auch „nur“ als Spam-E-Mail Versender mißbraucht, auf Kosten ihrer Bandbreite und Datenvolumens. Zudem besteht immer die Gefahr selber in den Fokus von Strafverfolgungsbehörden und anderen zu geraten, wenn von ihrem PC aus bedenkliche Mails versendet werden.

Viren

… Viren – die klassischen Bösewichter
Viren sind die Klassiker, die seit dem Beginn der Verbreitung von PCs ihr Unwesen treiben. Vorbei sind aber die Zeiten als Programmierer durch Viren nur ihr Können beweisen wollten oder mit böser Absicht Schaden anrichten wollten, wie etwa eine Festplatte zu formatieren. Heute programmiert man Viren, um an persönliche Daten zu kommen oder einen finanziellen Vorteil zu generieren. Sie kommen über infizierte Downloads, via E-Mail und auf anderen Wegen.
Heute gibt es ganze Viren-Baukästen (Exploitkits), mit denen sich individuelle Schadsoftware für ganz unterschiedliche Zwecke entwickeln lässt und dies sogar von technisch nicht sehr begabten Nutzern, sodass die Verbreitung von Schadsoftware natürlich dramatisch zunimmt.

Trojaner

… Trojaner lieben Kredit- und Bankdaten
Trojaner und Würmer können auf vielfältige Weise auf ihren PC gelangen, sind oft schwer zu entfernen und laden gerne auch mal weitere Schädlinge nach. Trojaner klauen gerne Passwörter und andere Daten oder versenden gerne infizierte Mails an andere Empfänger über ihren PC. Trojaner und verwandte Schädlinge gibt es aber nicht nur für PC und Notebook, so können Trojaner auf dem Smartphone z.B. Telefonate mitschneiden, dies Kamera des Smartphones aktivieren, gewählte Nummern oder gespeicherten SMS auslesen und vieles andere, ebenso steht natürlich auch das Tablet im Fokus.

Daher sollte Sicherheit und eine entsprechende Schutzsoftware heute alle Geräte abdecken, besonders die, die mit dem Internet interagieren.

Drive-By

… beim Surfen infiziert
Infizierte Webseiten können dazu führen, dass Sie sich Schädlinge beim Besuch einer Webseite quasi beim Vorbeisurfen einfangen. Eingangstür sind oft Schwachstellen in den Browser Plugins. Im letzten Jahr waren es bereis über 145 Millionen Webseiten, die infiziert waren. Manipulierte Webseiten dienen oft auch dazu, um Login Daten auszuspähen. Durch sogenannte SQL-Injection werden Webseiten in betrügerischer Absicht verändert, was vom Benutzer nicht ohne weiteres zu erkennen ist.

Bitdefender bietet einen cloud-basierten Echtzeitschutz, der schon vor Aufruf gefährlicher Seiten warnt. Am besten vermeidet man Risiken, wenn man gar nicht erst betroffene Seiten aufruft.

Spam & Phishing

… Phishing – man will Sie verführen
während Spam-Mails zu einem gewissen Grad nur lästig sind dient die Phisihing Mail dazu Sie zu einer Aktion zu verlocken, meist mit dem Ziel an Daten zu kommen. Bankdaten, Kreditkartendaten oder sonstige Login-Details. Dazu wird der Empfänger der Mail über einen Link zur Eingabe dieser Daten verleitet und dies auf Seiten die täuschend echt aussehen wie die bekannter Portale oder Zahlungsanbieter.

Anfangs waren Phishing Mails anhand schlechter Grafiken und oft auch sehr fehlerhaftem Deutsch leicht zu erkennen, heute sehen diese täuschend echt aus, kommen in perfektem Deutsch und sind oft nur an winzigen Details als Phishing Mail zu erkennen, wenn überhaupt.